Pflegefall –
was nun?

Wir helfen bei Antragstellungen
und sind da, wenn der Medizinische Dienst zur Pflege- einstufung kommt.

Sozial- und Pflegeberatung

Nach einem Herzinfarkt, Schlaganfall oder schweren Sturz eines älteren Verwandten stehen viele Angehörige vor der Frage: Pflegefall – was nun? Kompetente Antworten gibt in solchen Situationen die Sozialstation mit ihrer Sozial- und Pflegeberatung. Wir helfen Ihnen bei der Antragstellung für soziale Leistungen, etwa bei den Kranken- und Pflegekassen, und unterstützen Sie beim Besuch des Medizinischen Diensts zur Pflegeeinstufung. Dazu geben wir Ihnen praktische Tipps für die häusliche Versorgung Ihres pflegebedürftigen Angehörigen, z. B. zu den Themen Körperpflege, Inkontinenz oder Demenz.

Für alle, die ihre Pflegebedürftigen ohne professionelle Unterstützung versorgen, bieten wir die gesetzlich vorgeschriebenen, von der Pflegekasse geforderten regelmäßigen Beratungsbesuche an. Auch für die Wohnraumanpassung im Alter haben wir Fachleute in unserem Team. Unseren Rat können Sie zudem in Anspruch nehmen, wenn es um Betreuungsrecht, Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen geht.

Gerontopsychiatrische Fachberatung

Wer einen Demenzkranken pflegt, hat viele Fragen: Wie entwickelt sich die Krankheit? Welche Therapiemöglichkeiten gibt es? Wie reagiere ich in schwierigen Situationen richtig? Die gerontopsychiatrische Fachberatung der Sozialstation hilft in diesen Fällen mit wertvollen Ratschlägen – auf Wunsch auch bei einem Hausbesuch.

Kurse für pflegende Angehörige

Für pflegende Angehörige bieten wir zudem regelmäßige Kurse an. Erfahrene Mitarbeiterinnen geben in diesen immer zehnteiligen Abendseminaren wertvolle praktische Ratschläge für die Versorgung zuhause. Auf dem Programm stehen dabei Themen wie Diabetes, Inkontinenz oder Demenz. Auch zur Ernährung im Alter, zur Pflege von Schlaganfall- und Herzinfarkt-Patienten, zur Schmerztherapie, zum Betreuungsrecht und zu Vorsorgevollmachten sowie zur Pflegeversicherung sind jeweils Referate vorgesehen. Dazu geben Fachleute praktische Tipps zum Beispiel für die rückenschonende Versorgung bettlägeriger Senioren. Zugleich sind auch Zeiten des Erfahrungsaustauschs eingeplant. Teilnehmen können an diesen Kursen nicht nur pflegende Angehörige, sondern auch Interessierte, die aktuell keinen Pflegebedürftigen betreuen. Die Teilnehmergebühren werden in der Regel von der Pflegekasse übernommen.

 

Diese Angebote richten sich auch an Betroffene, die anschließend keine pflegerische Hilfe durch die Sozialstation benötigen. 

 

Ansprechpartner:  Selma Graf (Pflegedienstleiterin)
   
 
 
 
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